Unsere Reise durch die vielschichtigen Themen von Trauma und Heilung führt uns zu einem besonders spannenden und kraftvollen Thema: Resilienz.
Warum Resilienz so wichtig ist
Resilienz ist die Fähigkeit, mit belastenden Erlebnissen umzugehen und daraus gestärkt hervorzugehen. Doch Resilienz ist kein festgelegtes Persönlichkeitsmerkmal – sie kann gezielt entwickelt und gestärkt werden. Der Aufbau von Resilienz ist ein wesentlicher Schritt, um sich Sicherheit, Stabilität und Kontrolle über das eigene Leben zurückzuholen.
Doch wie gelingt es, innere Stabilität aufzubauen, wenn alte Muster oder belastende Erinnerungen uns immer wieder aus der Balance bringen?
Eine Übung für mehr Sicherheit im Alltag
Hier eine einfache Ressourcenübung zur Selbstberuhigung (bitte nicht bei Augenproblemen machen):
Scheinwerferaugen
Kopfbewegung zur Einschätzung: Lege dich entspannt hin und drehe den Kopf langsam nach rechts und links – nur so weit, wie es für dich angenehm und leicht ist. Merke dir, wie weit du kommst.
Vorstellung eines Lichts: Schliesse deine Augen und stelle dir vor, dass ein Licht aus deinen Augen strahlt – wie Scheinwerfer.
Hände unter den Hinterkopf legen: Spüre die Muskulatur und den Schädel sanft mit den Handflächen.
Augenbewegung nach rechts: Ohne den Kopf zu bewegen, blicke so weit nach rechts, wie es für dich angenehm ist. Atme ruhig weiter.
Warten auf eine Körperreaktion: Bleibe mit dem Blick rechts, bis du eine spontane Körperreaktion bemerkst (z. B. Seufzen, tiefere Atmung, Gähnen). Falls keine spürbare Reaktion kommt, atme etwa 7–10 Atemzüge in dieser Position.
Augenbewegung nach links: Wiederhole den Prozess nun auf der linken Seite.
Zwei bis drei Wiederholungen: Danach lege die Hände bequem neben dich und spüre nach.
Diese Technik aktiviert den Vagusnerv und hilft dabei, in stressigen Momenten zur Ruhe zu kommen und innere Stabilität zu stärken.
Wie Hypnose helfen kann, Resilienz aufzubauen
Viele Menschen haben nie gelernt, wie sie sich emotional sicher fühlen können. Hypnose bietet eine wertvolle Möglichkeit, innere Ressourcen zu aktivieren und das Nervensystem nachhaltig zu beruhigen:
Sie hilft, belastende Erinnerungen sanft zu verarbeiten, ohne sie erneut zu durchleben.
Sie fördert ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle über das eigene Erleben.
Sie unterstützt dabei, neue resiliente Denk- und Verhaltensmuster zu etablieren.
Für Hypnosetherapeut*innen: Einführung in IEMT – eine Methode mit Potenzial
Falls du als Hypnosetherapeut*in arbeitest, möchtest du vielleicht eine sanfte und effektive Methode kennenlernen, um mit belastenden Erinnerungen zu arbeiten. Integral Eye Movement Therapy (IEMT) bietet genau das:
Sie arbeitet mit gezielten Augenbewegungen, um emotionale Belastungen zu reduzieren.
Sie ermöglicht eine stabilisierende und ressourcenorientierte Verarbeitung von alten Erinnerungen.
Sie ist besonders wertvoll, wenn klassische Suggestionstechniken an ihre Grenzen stossen.
Am fünften Abend unseres Kurses „Trauma und Hypnose“ wirst du IEMT kennenlernen. Dieser Kursabend bietet dir:
✔ Eine praktische Einführung in die Methode.
✔ Sichere Anwendungsmöglichkeiten für deine Hypnosepraxis.
✔ Verständnis für die Verknüpfung von Trauma und Augenbewegungen.
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Ich freue mich darauf, dich auf diesem Weg zu begleiten!
Herzlich,Deine Anaya
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